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Das Reduktionsverfahren wurde ursprünglich für die Rohrsanierung von Druckrohrleitungen im Abwasser-, Trinkwasser- und Gasbereich entwickelt.

Hierbei werden meist PE 100 Druckrohre SDR 17 (PN 10) und SDR 11 (PN 16) eingesetzt. Für den Einsatz als Linerrohr im Freispiegelbereich werden statisch selbsttragende Linerrohre SDR 21 (SN 8), SDR 26 (SN 4) und SDR 33 (SN 2) verwendet.

Beim Reduktionsverfahren wird ein PE-Rohrstrang durch ein Gesenk gezogen, welches das PE-Linerrohr unter permanenter axialer Zuglast elastisch verformt und den Querschnitt um bis zu 10% kurzzeitig reduziert. Der Rohrstrang wird dann mit reduziertem Querschnitt in die Altleitung eingezogen. Nach dem Einzug und dem Abbau der Zugspannung, formt sich das PE-Rohr in seinen ursprünglichen Außendurchmessers zurück und legt sich "close-fit" an die Innenwand des Altrohres an.

Das Ergebnis der Sanierung ist ein neues, selbständig tragfähiges Linerrohr, das die ursprüngliche hydraulische Kapazität der Rohrleitung lediglich um die Wandstärke des PE-Liners reduziert.

Als Systemproduzent bietet SIMONA für das Reduktionsverfahren Rohre, Elektroschweißmuffen und anwendungsspezifische Formteile entsprechend der Sondermaßanforderung.

Sanierungsbereich

DN 100 – DN 1200
SDR 11 – SDR 26

Verweis

Rehabilitation von Gas- und Wasserrohrleitungen durch PE-Relining ohne Ringraum
DVGW Arbeitsblatt GW 320-2

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