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Das Tight in Pipe-Verfahren (TIP-Verfahren) ist eine Weiterentwicklung des Kaliberberstverfahrens (Leitungserneuerungen) für die Sanierung von Freispiegelkanälen mit Einzelrohren oder Rohrsträngen.

Mit dem TIP-Verfahren werden Neurohre aus getempertem PP mit erhöhtem molekularem Gewicht ("High Modulus", HM) eingeschoben oder unter Vorspannung eingezogen. Die getempertem PP Rohre sind statisch selbsttragend und mit Kanal-DN-abhängigem Sondermaß gefertigt. Durch den Einsatz von nennweitenorientierten Sondermaßen liegt der PP-Liner eng am Altkanal an ("Tight in Pipe", TIP). Eine Verfüllung des Ringspaltes erfolgt nicht.

Als Systemproduzent bietet SIMONA für das TIP-Verfahren Rohre und anwendungsspezifische Formteile (Schachtanschlüsse, Hausanschlussinnensättel etc.) entsprechend der Baustellen- bzw. Sondermaßanforderung.

Sanierungsbereich

TIP-Sondermaße für Kanäle

DN 150 - DN 1000

Verweis

RSV-Merkblatt 2.2 - Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen mit vorgefertigten Rohren durch TIP-Verfahren

Durchschnittliche Nutzungsdauer

Technische Nutzungsdauer gemäß GSTT Information 22-1: 80 - 100 Jahre

Projektreferenzen

Die richtige Produktauswahl

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