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In einer Meerwasserentsalzungsanlage kommt eine Vielzahl von Chemieprodukten zum Einsatz, um die geforderte Trinkwasserqualität gewährleisten zu können. Um Scaling oder Biofouling der Umkehrosmosemembranen zu vermeiden, sind entsprechende CIP Einheiten mit basischen und sauren Reinigungsprodukten notwendig.

Biologische Verschmutzung, besser bekannt als Biofouling, kommt am häufigsten bei der Umkehrosmose vor. Der Grund liegt darin, dass die Membrane nicht mit Chlor desinfiziert werden können, um die Bakterien zu töten. Das von der Umkehrosmoseanlage erzeugte Permeat muss für die spätere Nutzung als Trinkwasser nachbehandelt werden. Dort finden Rohrleitungen für die Dosierung von Mineralstoffen zur Aufhärtung und Chlor zur Schutzdesinfektion ihre Anwendung.

Unter Scaling versteht man kristalline Anlagerungen an der Membran, was häufigere Reinigungen notwendig macht und letztlich eine geringere Lebensdauer der Membran zur Folge hat. Mit hochkonzentrierter Schwefelsäure, die den Einsatz unserer Rohre und Formteile aus PVDF notwendig macht, kann der pH-Wert im Zulauf der Umkehrosmose abgesenkt und das schwer lösliche Calciumcarbonat reduziert werden. Zur Reduzierung des Scalingeffekts werden auch sogenannten Antiscalingprodukte eingesetzt.

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